Die Arbeitsgemeinschaft Papageienschutz unterstützt wissenschaftliche Arbeiten, die dem Wohl der Tiere und einem besseren Verständnis des Menschen für diese Vögel und ihre Bedürfnisse dienen. Forschung am Papageienschutzzentrum ist nicht invasiv (keine Eingriffe an den Papageien). Die Tiere bleiben stets in ihrem Lebensraum, der Mensch arbeitet in den Volieren und ist auf die freiwillige Kooperation der Vögel angewiesen. Die „Arbeitszeiten“ richten sich nach dem Tagesablauf der Tiere. Es hat sich gezeigt, dass die intelligenten Papageien „Spiele mit dem Menschen“ als willkommene Abwechslung gerne annehmen – Forschungsarbeit im Papageienschutzzentrum ist daher als kognitives Enrichment (Bereicherung der Lebensumwelt) zu sehen. Die Ergebnisse der Arbeiten haben im Vergleich mit anderen Studien gezeigt, dass z.B. Graupapageien wesentlich kooperativer sind, wenn sie die freie Wahl zur Beteiligung haben und nicht in einer Laborsituation leben.
InteressentInnen können sich gerne mit ihrem Vorhaben an uns wenden.